Wie digitale Werkzeuge die Kalkulation verändern

Weltweit dauert ein großes Bauprojekt durchschnittlich 20 Prozent länger, und das Budget wird um 80 Prozent überschritten. Aktuell wird viel Zeit damit verbracht die Daten vergangener Projekte auszugraben und zu Beginn eines zukünftigen ähnlichen Projekts in Bezug zu setzen. Je älter die Informationen jedoch sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie veraltet und für die Kalkulation weniger nützlich sind. Ein Dokument der Materialkosten von vor 20 Jahren, das im hinteren Teil eines Aktenschranks gefunden wurde, wird im Jahr 2020 wahrscheinlich nicht viel Aufschluss geben.

Historische und aktuelle Preisdaten kombinieren

Die Notwendigkeit einer Kombination aus aktuellen und historischen Daten ergibt sich zum Teil auch daraus, wie radikal sich die Branche verändert hat. Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist hierzulande seit Mitte der 90er Jahre kontinuierlich zurückgegangen und hat sich bisher nicht vollständig erholt. Der daraus resultierende verringerte Arbeitskräftebestand hat es für Bauunternehmen viel schwieriger gemacht, genaue Budgets zu erstellen, die allein auf historischen Daten basieren.

Die Relevanz aktuelle Marktpreise bei der Kalkulation zu berücksichtigen

Der Erfolg oder Misserfolg eines Bauprojekts beginnt mit der Planung und Kalkulation. Jeder Aspekt muss berücksichtigt werden, von den Abläufen auf der Baustelle, über den Einsatz von Subunternehmern und Geräten bis hin zur Organisation von Materiallieferungen. Und all das wird getan, bevor der erste Spatenstich überhaupt gemacht ist. Das sind eine Menge an Aufgaben, die man koordinieren und überblicken muss. Wenn der Orbit einer dieser Teilbereiche aus dem Gleichgewicht gerät, kann das schnell alle anderen gefährden. Dabei gilt es auch aktuelle Markttrends zu berücksichtigen. Risiken durch Materialpreisspitzen, die man während bestimmter Perioden des Jahres beobachten kann, und häufig zu Budgetüberschreitungen führen, sollten vermieden werden.

Aktuelle Marktrealitäten mit digitalen Werkzeugen abrufen

Die Budgetierung mithilfe historischer Kostendatenbanken ist ein wichtiger Faktor, den Kalkulatoren berücksichtigen müssen. Auch wenn sie mit diesem Fachwissen vielleicht relativ nah zu den endgültigen Zahlen gelangen, so lässt die Anzahl der Projekte, die über dem Budget liegen, vermuten, dass dies nicht gerade eine perfekte Methode ist. Hierbei können digitale Werkzeuge wie Relok helfen – ergänzend zu den historischen Kostendaten – schnell und unkompliziert – aktuelle Marktpreise abzurufen. Damit werden Projekte genauer kalkuliert und auch Ressourcen effizienter genutzt.

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